Die Haut

Es geht nicht nur um den Hauttyp, sondern um den Hautzustand!

Basierend auf unserer umfangreichen Erfahrung und der täglichen Praxis mit Kunden wissen wir, dass traditionelle, strikt definierte Hauttypen heute nicht mehr ausreichen. Dies liegt an einer Vielzahl von internen und externen Einflüssen:

Unsere Haut verändert sich mit der Zeit. Jugendliche Haut ist oft fettig, während ältere Haut trockener wird und ab Ende zwanzig an Volumen und Dichte verliert. Frühe und richtige Pflege ist entscheidend für eine langfristig gesunde Haut.

Petra Reuter Kosmetik & Wellness, in Partnerschaft mit AURI PRETIUM, bietet maßgeschneiderte Behandlungen für jeden Hauttyp. In unseren modernen Räumlichkeiten in Offenburg kombinieren wir fortlaufende Fachkenntnis mit spezialisierten AURI PRETIUM Methoden, um Ihren Hautzustand effektiv zu behandeln und zu verbessern.

NORMALE HAUT

Die Bezeichnung “normale” Haut wird in der Dermatologie für ein ausgeglichenes Hautbild verwendet und definiert eine gesunde Haut, bei der Talg- und Feuchtigkeitshaushalt ausgewogen sind. Die normale Haut ist weder fettig noch trocken, sie ist zart und feinporig und reagiert auf Umwelteinflüsse eher unempfindlich. Nur wenige Erwachsene haben einen perfekten, makellosen Teint. Diesen Hauttyp haben meist nur jüngere Menschen.

Merkmale: feine Poren, elastisch, widerstandsfähig, glatt und eben, keine Unreinheiten, rosiger, frischer Teint

TROCKENE HAUT

Man unterscheidet bei trockener Haut zwischen zwei Typen: die trockene fettarme Haut und die trockene feuchtigkeitsarme Haut.
Ursache der fettarmen Haut ist eine zu geringe Talgproduktion. Der feuchtigkeitsarmen Haut fehlt es an Wasserbindungsvermögen. Auslöser hierfür sind nicht nur trockene Heizungsluft, Mangelernährung oder Alkohol- und Zigarettenkonsum, sondern auch hormonelle Veränderungen. Verschiedene Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis fördern eine trockene Haut.

Merkmale: feine Poren, Neigung zu Rötungen, Faltenbildung (vorzeitig), Spannungsgefühl, spröde und rissig, uneben, stellenweise leicht rau und schuppig

FETTIGE HAUT

Fettige Haut produziert überschüssigen Talg, der zu Unreinheiten führt und die Haut ölig erscheinen lässt, bekannt als Seborrhö. Besonders die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) ist betroffen. Dies kann zu blasser Haut führen. Ursachen sind genetische Faktoren, Stress und hormonelle Schwankungen. Fettige Haut tritt nicht nur in der Pubertät auf, sondern auch während Schwangerschaft, Stillzeit, Menstruation und nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel. Trotzdem bleibt fettige Haut oft straffer und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Kälte und Sonne.

Merkmale: fettige, ölige und glänzende Hautoberfläche, vergrößerte Poren, dicker als normale Haut, oft blass oder fahl, neigt zu Unreinheiten auch außerhalb der T-Zone

MISCHHAUT

Der Name verrät es bereits, die Mischhaut vereint die Eigenschaften zweier verschiedener Hauttypen: der trockenen und der fettigen Haut.
Die zwei Hautareale treten in verschiedenen, nebeneinanderliegenden Bereichen auf. So sind die fettigen Partien meist an der T-Zone anzutreffen und die trockenen Areale an den Wangen. Während eine fettige oder trockene Haut den kompletten Körper betrifft, kommt die Mischhaut nur im Gesicht vor. Die verschiedenen Merkmale der Mischhaut machen die Pflege nicht so leicht, da die T-Zone besonderer Aufmerksamkeit braucht.

Merkmale: öliger Glanz (T-Zone), vergrößerte Poren (T-Zone), Unreinheiten (T-Zone), die Wangenpartie ist eher trocken, HautempfindlichkeitenReife Haut

REIFE HAUT

Ab dem 25. Lebensjahr können erste feine Fältchen und ein Elastizitätsverlust der Haut, besonders um die Augen, auftreten. Nasolabialfalten zwischen Mund und Nase werden mit der Zeit tiefer. Ab 50 verliert die Haut weiter an Elastizität und Festigkeit, was zu einer schwächeren Hautstruktur und tieferen Falten führt. Die Haut speichert weniger Feuchtigkeit, was zu Trockenheit und einer raueren Oberfläche führt. Auch Pigmentflecken können erscheinen und der Teint wirkt weniger strahlend. Reife Haut benötigt daher mehr Regenerationszeit und spezielle Pflege. Frühzeitige Anti-Aging-Pflege kann den Hautalterungsprozess verzögern.

SENSIBLE HAUT

Die sensible Haut reagiert häufig und schnell bei äußeren Einflüssen wie UV-Strahlen, Kälte, Stress, Kosmetikprodukten mit Duft- und Konservierungsstoffen oder Umweltverschmutzungen. Durch die Unverträglichkeit der Haut entstehen Rötungen, Irritationen, Brennen, Juckreiz, Spannungsgefühle und auch Pickelchen. Das Hautbild wirkt oft fleckig, gerötet und trocken. Die meisten Frauen, die unter empfindlicher Haut leiden, sind zusätzlich vom Typ trockene Haut betroffen. Damit es gar nicht so weit kommt, sollte die Pflege genau auf die speziellen Hautbedürfnisse abgestimmt sein.

Merkmale: Irritationen, Pickelchen, Spannungsgefühl, Brennen, Juckreiz, Rötungen, wirkt fleckig, Neigung zu Couperose

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